Die Demokratie ist unser höchstes Gut und muss stetig bewahrt werden. Eine erfolgreich gelebte Demokratie hängt von der Demokratiebefähigung unserer Gesellschaft ab. Diese sollte bereits in den Schulen beginnen, in denen Schüler:innen zentrale Werte erlernen, die unabdingbar für eine funktionierende Demokratie sind: Toleranz, Kommunikations- und Kritikfähigkeit, ein achtsamer Umgang mit sich selbst, mit der sozialen und ökologischen Umwelt sowie insbesondere mit den digitalen Medien.
Die Gesellschaft durchläuft einen starken Wandel, den wir dahingehend auffangen wollen, indem wir Schüler:innen und junge Erwachsene aufklären und ihr Bewusstsein für diesen Wandel schärfen möchten. Gerade durch die fortschreitende Digitalisierung verändert sich auch unser soziales Miteinander. Ihre Narrative adressieren gesellschaftliche Themen, verändern das gesellschaftliche Zusammenleben und beeinflussen unser Leben immens. Um die Demokratiebefähigung zu stärken und diesen gesamtgesellschaftlichen Prozess verstehen, einordnen und letztendlich mitgestalten zu können, wollen wir im Rahmen des Projekts mit Schüler:innen und jungen Erwachsenen diese gesellschaftliche Tragweite der Digitalisierung erörtern und im Hinblick auf unsere Demokratieentwicklung verorten. Ziel ist es, den Schüler:innen Instrumente und Wissen an die Hand zu geben, die es ihnen ermöglichen, sich aufgeklärt, kritisch und selbstbestimmt zu bewegen und an gesellschaftlichen Prozessen mitwirken zu können.
Dabei sind uns folgende Punkte besonders wichtig:
- Wandel begreifbar machen
- Demokratieentwicklung verstehen
- Die eigene Demokratiebefähigung stärken
- Zentrale Werte leben
Diese thematisieren wir in folgenden Fragen:
- Was sind die Werte und Bausteine einer demokratischen Gesellschaft?
- Welchen Einfluss haben digitale und soziale Medien auf unser Alltagsleben sowie auf die Schul- und Berufswelt der Zukunft?
- Wie können wir digitale Narrative entwickeln, die unser Selbstbild, unser soziales Miteinander und unsere Demokratiebefähigung unterstützen?
